Wir alle erhalten zahlreiche E-Mails in der Woche. Es gehört zum Alltag für uns, diese E-Mails schnell zu scannen und unwichtiges sofort zu löschen.
Aber immer wieder passiert es dennoch, dass du eine vermeintlich unwichtige E-Mail doch öffnest, oder? In den meisten Fällen ist das einer gut gewählten Betreffzeile zuzuschreiben.
Damit auch deine E-Mails immer geöffnet werden, verraten wir dir im Folgenden, worauf du beim Formulieren der perfekten E-Mail-Betreffzeile achten solltest.
15 Tipps für die perfekte E-Mail-Betreffzeile
Und weil du es bist, haben wir ganz unten auch noch einen Extratipp für dich beigefügt.
Tipp 1: Erkenne die Wichtigkeit des Betreffs
Die E-Mail-Betreffzeile dient als Aushängeschild für dein Unternehmen und sollte daher immer wohlüberlegt sein.
Tipp 2: Halte dich kurz
Um zu vermeiden, dass deine Betreffzeile nicht vollständig dargestellt wird, sollte dein Betreff nie länger sein als 49 Zeichen.
Tipp 3: Drück dich einfach aus
Verwende klare und eindeutige Wörter für deine Betreffzeile.
Tipp 4: Vermittle Dringlichkeit und Angebotsknappheit
Das ist vor allem im Kontext von Sales-Newslettern wichtig.
Tipp 5: Spiele mit der Neugier der Empfängerinnen
Dadurch wird das Interesse am Inhalt deiner E-Mail geweckt, was wiederum dazu führt, dass sie auch wirklich geöffnet wird.
Tipp 6: Verwende personalisierten Content
Damit dir das gelingt, kannst du beispielsweise mit Personalisierungstoken arbeiten. Das sind Platzhalter, an deren Stelle dann später personalisierte Daten wie Name oder Wohnort eingefügt werden.
Tipp 7: Sei am Puls der Zeit
Besonders gut funktionieren Betreffzeilen, die aktuelle Themen aufgreifen.
Tipp 8: Baue Wortspiele ein
Neben dem Aufgreifen von aktuellen Themen bieten sich auch Wortspiele an, um eine interessante und ansprechende Betreffzeile zu formulieren.
Tipp 9: Arbeite mit Fragen
Sprich deine Empfängerinnen direkt mit einer Frage an und gewinne so ihr Interesse.
Tipp 10: Verwende Zahlen
Mit Zahlen kannst du eine Community vermitteln. Verweise z. B. auf die 300 anderen Mitglieder, Besucherinnen, Empfängerinnen etc.
Tipp 11: Pass auf spezielle Wörter auf
Es gibt spezielle Wörter, welche die Klickrate verringern. Wir haben dir die häufigsten herausgesucht: Newsletter, Update, kostenlos, gratis, billig, nur heute.
Tipp 12: Vermittle Vertrauen
Verwende Absendernamen, die vertrauenswürdig wirken. Vermeide unpersönliche No-Reply-Absender. Das sind E-Mail-Adressen, auf die nicht geantwortet werden soll bzw. kann.
Tipp 13: Zeig ihr, dass sie besonders ist
Die Empfängerin ist etwas Besonderes. Zeige ihr das in deiner Betreffzeile, indem du sie direkt ansprichst oder Wörter wie exklusiv verwendest.
Tipp 14: Beginne mit einem Handlungsverb
In vielen Fällen ist es empfehlenswert, den Betreff mit einem Handlungsverb zu beginnen und die Empfängerin so gleich zu etwas aufzufordern.
Tipp 15: Vermeide Großschreibung
Vermeide Großschreibung, um gewisse Wörter oder Buchstaben speziell zu betonen. Das erinnert zu sehr an Spam und wirkt unseriös.
Extratipp: Emojis – Top oder Flop?
Ganz ehrlich? Es kommt ganz darauf an – nämlich auf deine Zielgruppe.
Allgemein gilt: Natürlich kannst du Emojis in deiner Betreffzeile verwenden. Aber besser nicht mehr als einen oder zwei.
Allerdings solltest du das nur tun, wenn deine Zielgruppe das nicht lächerlich findet. In einem förmlichen Kontext solltest du eher darauf verzichten.
Dank wiasano kennst du ja deine Zielgruppe jetzt schon ziemlich gut und kannst abschätzen, ob Emojis angebracht sind oder nicht.
Ungeöffnete E-Mails? Nicht mit uns!
Mit diesen 15 Tipps kannst du einfach und unkompliziert eine interessante und ansprechende E-Mail-Betreffzeile formulieren. Worauf wartest du also noch? Auf los geht’s los.